Berufliche Wege
Ausbildung im FiS – Fortbildungsinstitut für Supervision in Wiesbaden.
Seither tätig als Supervisorin DGSv, Coach und Seminarleiterin in unterschiedlichen Bereichen:
- Kommunale Verwaltung: Sozialraumteams, Berufsbetreuung, Ehrenamtsbetreuung, Bürgerberatung, Jugendamt: Amts-, Bereichs- sowie Abteilungsleitung Jugendamt, Verwaltung, Allgemeiner Sozialer Dienst/Bezirksozialdienst, Pflegekinderdienst, Adoptionsstelle, Frühe Hilfen/Familienhebammen, Tagespflege, Jugendgerichtshilfe, Familienzentren, Kindertagesstätten, Grundschule, Offene Ganztagsschule (OGS)
- Träger: Geschäftsführung Bildungsträger, Leitungskräfte in Institutionen sowie Teams der ambulanten und stationären Kinder, Jugend- und Familienhilfe, Jugendberufshilfe, Frühe Hilfen, Psychiatrie, Heilpädagogische Tagesgruppen, Mutter-Vater-Kind-Wohngemeinschaften, Tagesstätte für psychisch Kranke, Regel- und Intensivwohngruppen, SPFH-Sozialpädagogische Familienhilfe, Migrationshilfe, Pflegekindwesen
- Kirchliche Organisation: Jugendkirche, Telefonseelsorge, Kindertagesstätten
- Vereine: Elterninitiativen
- Stiftung der Behindertenhilfe
- Bereitschaftspflegeeltern, Dauerpflegeeltern, Adoptiveltern und Menschen im Klärungs-/Entscheidungsprozess
- Menschen mit persönlichem Anliegen und dem Wunsch nach Persönlichkeitsentwicklung
2003 Gruppendynamische Zusatzausbildung „Gruppenprozesse und Beziehungsdynamik“, agm e.V. / Wiesbaden
seit 2005 Mitglied der DGSv – Deutsche Gesellschaft für Supervision https://www.dgsv.de
seit 2007 Mitglied des Netzwerkes DGSv-Supervisor*innen Rhein-Ruhr & Intervisionsgruppe https://www.supervision-rheinruhr.de
2018 – 2019 Koordinatorin Netzwerk DGSv-Supervisor*innen Rhein-Ruhr.
seit 2022 in eigener Praxis in Herne
Brigitte Hannig traf ich 2015 durch einen glücklichen Zufall. Von da an prägte sich mein Verständnis für Menschen und Bindung neu. In Einzelarbeit, supervisorischer Begleitung und als Mitglied der Arbeitsgruppe „Bindung“ vertieft sich mein feinsinniger Blick auf das prägende Erleben in früher Kindheit und das Gespür Verhaltensmuster in Verbindung mit Reaktion unseres Körpers wahrzunehmen.
Die Qualifizierung zur Bindungspädagogin 2019 erlaubt mir in Theorie und praktischer Anwendung der Bindungsarbeit mit Kindern und ihren Eltern im pädagogischen und therapeutischen Setting zu arbeiten.
Seither begleite ich Menschen in ihrem Wunsch nach Bindung und im Auflösen von Verstrickungen. Ein wesentliches Element ist es Bedürfnisse zu erkennen und in achtsamer Kommunikation sich zu begegnen.
In der Konzeptentwicklung insbesondere in der Jugendhilfe verankert, ist Bindung ein Garant für Annahme und die Basis für tragfähige gesunde Beziehungen im zwischenmenschlichen Miteinander.
2021/2022 Zertifizierung als Basic-Bonding-Kursleiterin bei Thomas Harms / Zentrum für Primäre Prävention und Körperpsychotherapie – ZePP Bremen.
Begleitung von Erwachsenen, Säuglinge und Kinder, um ihre emotionale und körperliche Gesundheit zu stärken und zur Entfaltung zu bringen.
Mitglied beim Verband EEH Europa https://www.emotionelle-erste-hilfe.org/berater/nicole-schultheis/
Praktizierend in eigener Praxis in Herne https://www.bindungs-coaching.de
2010 – 2011 Qualifizierung für die Auswahl, Vorbereitung und Beratung von Pflegefamilien beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe in Münster. Entwicklung des Fachbereichs „Bereitschaftspflege“ in leitender Tätigkeit für den St. Vinzenz e.V. in Bochum.
- Konzeptentwicklung und Aufbau der Bereitschaftspflege für Kinder 0-3 Jahren.
- Konzeptentwicklung Dauerpflege
- Bewerberverfahren, Auswahl und Qualifizierung der Pflegepersonen/-familien
- Themenabende und Arbeitskreis für Pflegeeltern
- Entwicklung von Standards „Rückführungsmanagement“, „Kooperationsablauf“, „Gelingende Anbahnung – 10 Schritte für ein sicheres Kind“
- Differenzierung des Angebots mit Schwerpunkt Diagnostik, Elterncoaching
- Coaching des Arbeitsbereichs Bereitschaftspflege
Qualifizierung QaP – Qualität als Prozess (TQM – Total Quality Management), frey Akademie
Eine spannende Tätigkeit Menschen in Veränderungsprozessen zu begleiten, ihre Fähigkeiten, Ideen und Wünschen zu erschließen und aktiv am Entwicklungsprozess zu beteiligen.
1995 mit Beginn des Studium an der Kath. Fachhochschule für Soziale Arbeit in Saarbrücken entwickelte sich mein Interesse für den Bereich Familie und Beratung in unterschiedlichen Kontexten:
- Sozialpädagogische Familienhilfe & Betreutes Wohnen bei verschiedenen Trägern
- Jugendamt – Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD)
- Referentin der Geschäftsführung, Konzeptarbeit in aktivierenden Interventionsverfahren – GiSA gGmbH,
- Jugendhilfeleitung für Mutter-Kind-Wohnen, Jugendwohngruppe, Betreutes Wohnen, CJD
- Pädagogische Leitung für das Internat der Berufsvorbereitung, Konzipieren von Maßnahmen der Berufsausbildung, Angebotsentwicklung für Ausschreibungen, CJD
- Stabstelle Kommunikation bei einem Bildungsträger, CJD
- Leitung eines ambulanten Familien- und Jugendhilfezentrums in Bochum
1995 lernte ich bei amerikanischen Trainern aus dem familys first programm/Michigan und arbeitet als systemische Familienberaterin/FAM – FamilienAktivierungsManagement mit Fokus aus die Ressourcen- und Lösungsorientierung. Diese Ausbildung hat mich methodisch sehr bereichert und meine Haltung in der respektvollen Annahme wesentlich geprägt.
- FAM – Clearing (Familienanamnese und Diagnostik)
- Krisenintervention bei drohender Kindeswohlgefährdung,
- Konzeptarbeit FSP – FamilienStabilsierungsProgramm
1987 bis 1990 lernte ich in der Fachschule für Erzieher, Internat der Schönstätter Marienschwestern in Koblenz-Metternich. Später arbeitete ich parallel zum Studium lange Jahre im Schichtdienst der Jugendhilfe – insgesamt eine Zeit mit besonderen Begegnungen und sehr wertvolle Erfahrung.
- Gruppenleitung Montessori-Kindertagesstätte
- Pädagogische Begleitung einer Familie mit 8 (Pflege-)Kindern, Barrington Hills/USA
- Therapeutische Mädchen-Wohngruppe
Weitere Aktivitäten
2023
„Kommunikation & Verantwortung“ / Grundschule Herne
2022
„Teamstärkung – Selbstfürsorge & Verbundenheit“/ OGS Bochum
„Teambuilding Wohnungslosenhilfe“/ Stadt Marl
2019
„Bindung in gelingender Rückführung – Grundlagen und Praxis“/ Siegen
- Einführung in die körperorientierte Bindungsarbeit
- Bindungsphasen in der kindlichen Entwicklung
- Kindliche Bedürfnisse – Auswirkungen und Folgen von Bindung
- Konfliktkreis / Lösungskreis – Krisen und Entwicklungsaufgaben
- Fallanalyse und Anwendung von Bindungswissen in der Praxis
2018
„Kinderschutz in der sozialpädagogischen Familienhilfe“ / Siegen
- Sicherheit im Umgang bei Kindeswohlgefährdung
- Erkennen, Einschätzen und Handeln im Spannungsfeld der Kooperation
„Körpersprache & Kommunikation für Pflegeeltern“ / in Kooperation mit Maria Wolf, Bochum
„Kinderschutz in der Kita“ / Stadt Marl
- Sicherheit im Umgang bei Kindeswohlgefährdung
- Erkennen, Einschätzen und Handeln in Kitas der Stadt Marl
2017
„Kultursensibilität in der Supervision“ / für das Netzwerk DGSv Supervision Rhein-Ruhr Oberhausen
2015 – 2016
„Armutssensibles Handeln in Kitas“ Basisqualifizierung für plusKitas Essen
- Armut von Kindern und ihren Familien begegnen
- Theoretische Ansätze und Bedeutung für die eigene Praxis
- Rolle und Handlungsmöglichkeit der Kita im Umgang mit Armut
- Resilienz und Förderung
- Teamentwicklung
- Selbsterfahrung und Reflexion
- Supervisorische Begleitung der Prozesse
2014
„In Würde altern“ / Telefonseelsorge Hagen
2013
„Was uns im Leben trägt“ / Telefonseelsorge Hagen
„Depression – Krankheitsbild & Umgang“ / Telefonseelsorge Hagen
2010 – 2020
„Qualifizierung von Bereitschaftspflegeeltern“ 2010-2020 / Bochum
2010
„Kommunikation – Biographie – Beziehungen“ / Telefonseelsorge Hagen
2007 – 2015
Dozentin Institut LüttringHaus / Essen
- Kinderschutz und Sozialraumorientierung
- Risikoeinschätzung bei drohender Kindeswohlgefährdung
2007 – 2008
„Familien aktivieren“ – Fortbildungsreihe / Bochum
- Verhaltensorientierung – Verhaltensbeobachtung/-analyse, Aufbau von Verhalten, Verstärkung
- RET – Rational Emotives Training & Ermutigung
- Krise – Ärger-Wut-Management
- Systemische Beratung & lösungsorientierte Familienarbeit
- Methoden der Familienaktivierung
2024
i.A. „Fachberaterin – Emotionelle Erste Hilfe“ – Thomas Harms / Zentrum für Primäre Prävention und Körperpsychotherapie – ZePP Bremen
„Erstgespräch und Diagnostik“ – Iris Schöning / Zentrum für Primäre Prävention und Körperpsychotherapie – ZePP Bremen
2023
„Innere Stresserkundung“ – Thomas Harms / Zentrum für Primäre Prävention und Körperpsychotherapie – ZePP Bremen
„Systemische Interaktionsberatung (SIT)“ (Einführungsseminar Block I – III) – SIT Institut West / fachpool Herne
„Herz und Bindung“ Iris Schöning / Zentrum für Primäre Prävention und Körperpsychotherapie – ZePP Bremen
2022
Zertifizierung „Basic Bonding Leiterin“ – Emotionelle Erste Hilfe – Thomas Harms / Zentrum für Primäre Prävention und Körperpsychotherapie – ZePP Bremen
Zertifizierung „§8a Kinderschutzfachkraft / Insoweit erfahrene Fachkraft (IseF)“ – Weinsberger Forum / Weinsberg
2021
„Bindung durch Berührung“ Iris Schöning / Zentrum für Primäre Prävention und Körperpsychotherapie – ZePP Bremen
„iEMDR – Integrative EMDR“ (Grundkurs) – Praxis für Traumaheilung & Bewusstwerdung – Dr. Inge Grell, Feldberg / Herne
2018-2019
„Bindungspädagogik – Bindung, Entwicklung und Erziehung in den ersten Kinderjahren“ – Brigitte Hannig, Much / Herne
2018
„Züricher Ressourcen Modell – ZRM“ – Inken Pape / Essen
„Pornografie, soziale Netzwerke & Co.“ – Medienkompetenz – Praxis für Sexualität / Essen
„Jugend – Medien – Sucht“, Anne Wilkening, Berlin / Herne
2017
„Einführung in die Praxis der systemischen Strukturaufstellung“ – Christine Blumenstein-Essen, APSYS Graz / Wiesloch
„Ein starker Auftritt – Körpersprache, Stimme, Bühnenarbeit“, Maria Wolf / Bochum
2016
„Psychische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen“, Dr. Michael Meusers / Bochum
2015
„Trauma und Gruppe – Bedeutung und Umgang mit traumatischen Übertragungen und Gegenreaktionen in Einrichtungen der Erziehungshilfe“, Jacob Bausum ZTG – Zentrum für Traumapädagogik / Hanau
2014
„Entwicklungsstörungen in der frühen Kindheit“, Dr. Michael Hipp / Bochum
„Sexuelle Gewalt in den Medien“ /Bochum
2013
„Bindungs- u. Identitätsentwicklung bei Kindern in Ersatzfamilie, Johnson Institut / Siegen
„Bindungswissen und Umgang mit Traumatisierung in der Jugendhilfe“ / Velbert
„Grundlagen und Prävention von sexueller Gewalt“ / Bochum
„Umgang mit Traumatisierten und Betroffenen“ / Bochum
2012
„Lösungen finden – Traumatisierung Eltern, Kinder, Systeme“ / Menden
„Erste Hilfe am Kind“, Johanniter / Bochum
2010
„Erfolgreiche Entwicklungsprozesse im Strategischen Management“ IPOS / Friedberg
„§8a Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung“, Jugendamt / Bochum
„Pädagogische Diagnostik“, Dr. Eberhard Krüger / Bochum
2009
„Kindeswohlgefährdung – Kinder in riskanten Lebenssituationen“, BMFSFJ
2008
„Kinderschutz §8a – Kurzberatung zur Risikoeinschätzung“, LüttringHaus / Essen
2006
„Scham in Supervision und Beratung“, Forum Supervision / Münster
2003
„Grundlagen BWL für das Arbeitsfeld der Kinder- und Jugendhilfe“, EREV / Timmendorf 2002
„Jugend – Sucht – Drogen, Umgang mit Drogen i. d. Erziehungshilfe“, DW / Düsseldorf
„Seelische Behinderung – Sozialrechtl. Grundlagen, Diagnosen, Handlungsansätze“ / Pforzheim
„Kinder kommen zu Wort – Sprache als Schlüssel zur Bildung“, pfv / Köln
2001
RealCare Baby“ Babybedenkzeit „Säuglingssimulator“, Inhouse CJD / Herten
1998
„Video-Home-Training“ Jugendamt / Neunkirchen
„Beistandschaft statt Amtspflegschaft“ Jugendamt / Neunkirchen
2023
„Übertragung und Gegenübertragung in der Supervision“, Fachtag DGSv Netzwerk Supervision Rhein-Ruhr / Prof. Dr. M. Stemmer-Lück
2020
„Medizinischer Kinderschutz im Ruhrgebiet“, MeKidS.best Bochum
2019
„Neurowissenschaftliche Perspektiven des Coaching“, Kongress für psychodynamisches Coaching, Uni Kassel
2018
„Leben am Limit. Psychisch erkrankt am Arbeitsplatz“, Fachtag DGSv Netzwerk Supervision Rhein-Ruhr / Dr. med. H.J. Bosma
„Praxis der Schutzkonzepte in Bochum“, Prof. Dr. phil. R. Schone
„Medizinischer Kinderschutz im Ruhrgebiet“ MeKidS.best Fachkongress
„Supervision in unruhigen Zeiten“, FIS-Supervisionstage Prof. Dr. J. A. Schülein, Prof. Dr. B. Grawe, Prof. Dr. R. Zwiebel / Akademie FHH Münster
2017
„Interkulturelle Pflegekinderhilfe – Neue Ansätze für die Praxis“, Bundesfachtag Bochum
2016
„Körper und Bindung – Emotionelle Erste Hilfe“, Fachtag Thomas Harms, Bochum
„Jugend – Medien – Sucht“ Anne Wilkening, Herne
„Interkulturelle Pflegekinderhilfe – neue Ansätze…“, Bochum
2015
„Marte-Meo – Mit Leichtigkeit Entwicklung fördern“, Bochum
2014
„Entwicklungsstörungen in der frühen Kindheit“, Jugendamt Bochum
„Sexuelle Gewalt in den Medien“, Inhouse Bochum
2012
„Lösungen finden – Traumatisierung Eltern, Kinder, Systeme“, Menden
2010
„Erfolgreiche Entwicklungsprozesse im Strategischen Management“, IPOS Friedberg
„§8a Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung“, Jugendamt Bochum
2009
„Kindeswohlgefährdung – Kinder in riskanten Lebenssituationen“, BMFSFJ
2008
„Supervision und Biografie“, Forum Supervision Uni Bielefeld
2006
„Scham in Supervision und Beratung“, Forum Supervision Münster
2003
„Jugend – Sucht – Drogen, Umgang mit Drogen i. d. Erziehungshilfe“, DW Düsseldorf
„Seelische Behinderung – Sozialrechtl. Grundlagen, Diagnosen, Handlungsansätze“, Pforzheim
„Kinder kommen zu Wort – Sprache als Schlüssel zur Bildung“, pfv Köln
2000
„Bundeskongress zur Reggio-Pädagogik“, Stuttgart/Bad-Cannstatt
1998
„Jugendhilfe in der Ressourcenorientierung – Insoo Kim Berg & Susan Kelly“, Münster